San Gimignano

Ein Wald von Türmen am Horizont

Für die charakteristische mittelalterliche Architektur seines historischen Zentrums wurde San Gimignano 1990 zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt. Der Ort San Gimignano, auch bekannt als das Manhattan des Mittelalters, ist in seinem Erscheinungsbild aus dem zweiten bis vierzehnten Jahrhundert weitgehend intakt und eines der besten Beispiele in Europa für die städtische Organisation des kommunalen Zeitalters. In der wohlhabendsten Zeit bauten die reichen Familien von San Gimignano 72 Türme als Symbol für ihren Reichtum und ihre Macht. Von diesen gibt es heute noch 14, die dazu beitragen, die Atmosphäre der Stadt noch faszinierender zu machen.

Der Dom von San Gimignano: die Schlichtheit seiner romanischen Fassade umschließt die Wunder und Meisterwerke im Inneren. Dazu gehören Werke von Benozzo Gozzoli, Taddeo di Bartolo und den Schülern von Simone Martini.

Piazza del Duomo: Wenn der Dom das religiöse Symbol von San Gimignano ist, ist der Palazzo del Popolo sein bürgerliches Gegenstück. Zusammen, nur wenige Meter voneinander entfernt, bilden sie das außergewöhnliche architektonische Ensemble der Piazza del Duomo. Der Palazzo Comunale befindet sich auf der linken Seite des Platzes, zwischen dem Torre Grossa und der Loggia del Comune. Der Palast beherbergt heute das Stadtmuseum von San Gimignano, das schon vom Eingangshof aus seine Schönheit ankündigt.

Piazza della Cisterna: Dieser Platz ist mit seiner außergewöhnlichen Kulisse ein fast obligatorischer Anlaufpunkt für jeden Besuch in San Gimignano. Es befindet sich auf der Spitze des Hügels, auf dem die toskanische Stadt gebaut ist, und ist daher ein guter Ort zum Entspannen. Harmonisch und gesammelt, ist es sicherlich die schönste Pizza in San Gimignano und eine der schönsten in der Toskana. Hier befinden sich die Geschäfte, der Markt und das Ritterturnier.

Das Foltermuseum: In Wirklichkeit gibt es zwei kleine Museen: Das erste, gleich am Ortseingang, zeigt auf drei Etagen einen kompletten Parcours über Foltermethoden aus aller Welt, mit Originalinstrumenten und -werkzeugen, Fotos und ausführlichen Erklärungen. Das andere Museum befindet sich ein Stück weiter oben und hat die Todesstrafe zum Thema.

Kirche Sant’Agostino: eine kleine Schatztruhe von Kunstwerken, die einen Besuch wert ist, um die vielen Juwelen zu entdecken, die sie enthält.

Rocca di Montestaffoli: erbaut zur Verteidigung von San Gimignano gegen die Angriffe Sienas nach der Unterwerfung unter Florenz. Von der alten Festung ist nicht mehr viel übrig, aber es lohnt sich, in diese Grünanlage hinaufzusteigen, um einen außergewöhnlichen Blick auf San Gimignano und das Val d’Elsa zu genießen. Der einzige Turm, der von einem komplexen Verteidigungssystem übrig geblieben ist, ist der privilegierte Aussichtspunkt, von dem aus man die Aussicht genießen kann. Die Festung von Montestaffoli ist heute ein Ort für kulturelle Veranstaltungen und Feste, insbesondere das Turnier der Stöcke, das im Juni stattfindet.

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